Erstellen eines Workflows in FoodChain-Lab Teil 1

Aufgaben

  • Importieren Sie das Beispiel-Excel-Template von: https://github.com/SiLeBAT/BfROpenLab…
  • Vergeben mit Hilfe des Tracing-Knotens ein Gewicht (“Weight”) von “1” an die Supermärkte in Hamburg, Karlsruhe, Ingolstadt und Hanover um diese als Ausbruchsorte zu markieren.
  • Nutzen Sie den Tracing View um das Liefernetz zu visualisieren.
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  • Wählen Sie Food-Lab > Open DB Gui… in der Menüleiste um das Datenbank-Fenster zu öffnen.

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  • Falls Sie eine Meldung bekommen, dass eine interne Datenbank erstellt wurde, klicken Sie OK.

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  • Im Datenbank-Fenster klicken Sie den Table import-Button links oben.

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  • Es öffnet sich nun ein Dateidialog, in dem *.xlsx Dateien im FoodChain-Lab Format ausgewählt werden können.

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  • When der Import beendet ist, werden Sie einen Dialog mit Fehlern/Warnungen sehen, die beim Importieren aufgetreten sind.
  • Es sind keine Fehler aufgetreten, also drücken Sie einfach OK.

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  • Im Datenbank-Fenster können Sie sich die importierten Daten nun anschauen, nach Duplikaten suchen usw..
  • Schließen Sie den Dialog.

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  • Nun werden wir einen Workflow erzeugen, der die importierten Daten nutzt.
  • Machen Sie einen Rechtsklick auf LOCAL im KNIME Explorer and wählen Sie New KNIME Workflow…

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  • Im erscheinenden Dialog wählen Sie als Name “MyFirstWorkflow” and klicken Sie Finish.

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  • Der erzeugte Workflow wird im Editor in der Mitte des Fensters erscheinen.

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  • Ziehen Sie den Supply Chain Reader aus dem Node Repository in den Workflow.

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  • Der Supply Chain Reader muss nicht konfiguriert werden.
  • Also machen Sie einen Rechtsklick auf den Knoten und wählen Sie Execute um den Knoten auszuführen.

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  • Der Supply Chain Reader hat nun alle Daten aus der internen Datenbank gelesen.
  • Selektieren Sie den Supply Chain Reader im Workflow (sodass ein Rechteck um den Knoten erscheint) und machen Sie einen Doppelklick auf den Tracing-Knoten im Node Repository.

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  • Der Tracing-Knoten sollte nun im Workflow erscheinen and alle Eingabe-Ports sollten automatisch mit dem Supply Chain Reader verbunden werden.
  • Machen Sie einen Doppelklick auf den Tracing-Knoten um diesen zu konfigurieren.

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  • Im oberen Bereich des Dialogs sehen Sie die Tabs für die “Station/Delivery Properties”.
  • Es können jeweils “Weight”, “Cross Contamination” und “Kill Contamination” gesetzt werden. Basierend darauf wird für jede Station/Lieferung ein “Score” berechnet.
  • Zusätzlich können Stationen/Lieferungen mit dem Attribut “Observed” versehen werden.
  • Wählen Sie Station Properties und dann Weight.

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  • Eine Tabelle mit allen verfügbaren Stationen erscheint.
  • Das Gewicht (“Weight”) kann in der ganz linken Spalte vergeben werden.
  • Da es sehr ineffizient ist durch eine so große Anzahl von Station zu scrollen, können wir einen Filter setzen um nur die gewünschten Station anzeigen zu lassen.
  • Klicken Sie auf Set Filter.

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  • In diesem Dialog können Sie festlegen, welche Stationen in der Tabelle erscheinen sollen.
  • Klicken Sie auf den rot markierten Button und den Wert für Property zu ändern.

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  • Wählen Sie “type of business”.

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  • Wir wollen nur für Supermärkte Gewichte vergeben, da dort kontaminierte Produkte gefunden wurden.
  • Wählen Sie “Supermarket” bei Value und klicken Sie OK.

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  • Nun sehen Sie nur Supermärkte in der Tabelle.
  • Vergeben Sie ein Gewicht von “1” an die Supermärkte in “Hamburg”, “Karlsruhe”, “Ingolstadt” und “Hanover”, da dort kontaminierte Produkte gefunden wurden.
  • Klicken Sie auf OK um die Eingabe zu beenden.

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  • Machen Sie einen Rechtsklick auf den Tracing-Knoten und wählen Sie Execute um den Knoten auszuführen.

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  • Ziehen Sie den Tracing View aus dem Node Repository in den Workflow.

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  • Verbinden Sie die Ausgabe-Ports des Tracing-Knotens mit den beiden ersten Eingabe-Ports vom Tracing View.
  • Verbinden Sie den dritten Ausgabe-Port vom Supply Chain Reader mit dem dritten Eingabe-Port vom Tracing View.
  • Nun öffnen Sie den Tracing View and analysieren Sie die Daten. Dies wird im zweiten Teil des Tutorials gezeigt.